Information zu den Themen Klimawandel, Energiewende und Netzausbau

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In Altdorf gibt es zwei bestehende Nahwärmenetze, jeweils mit Biomasse und Ölkesseln bestrieben. Diese müssen umgestellt werden auf 100% Erneuerbare Energie!

Bei dieser Umstellung könnte eine Erweiterung für die Beheizung des Altdorfer Innenstadtbereichs mit umgesetzt werden.
Beide Standorte sind jedoch nicht mehr zeitgemäß, eine Verlegung und damit eine vollständige Erneuierung wäre wohl der beste Weg.

Die rechtliche Form ist dann auch in Frage zu stellen.
Das größte Problem ist wie so oft die Finanzierung.
Ich möchte hier Vorschläge aus rein technischer Sicht machen.


Heizkraftwerk mit ALLEM was gut ist!

Das Heizkraftwerk der Zukunft sollte bestehen aus:

 - einer großen Wärmepumpe,
      hier wäre z.B. die Entnahme der Wärme aus einem Gewässer ideal. 
      --->  Das wäre ein Grund einen Schwarzachsee aufzustauen.

 - einem großen Pufferspeicher für die Spitzenlastabdeckung

 - einer regenerativen Stromquelle, z.B. PV-Anlage mit Batteriepuffer.

 - einer Biomasse (Hackschnitzel) Heizanlage für die Temperaturanhebung in der
     "kalten Jahreszeit".

Die Kopplung mit einer Biogas-Anlage wäre aus jetziger Sicht ideal. Ich selbst befürchte allerdings, dass in etwa 15 Jahren die weltweite landwirtschaftliche Fläche stark abnimmt und wir die Flächen bei uns für die Lebensmittel-Produktion benötigen. Das wäre das Ende der Biogas-Anlagen.

Die Dimensionierung einer solchen Heizanlage mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Wärmepumpe und Biomasse ist ausgesprochen schwierig.
Das ging beim Schulheizwerk vor 20 Jahren ziemlich daneben.